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Neugestaltung Spiersbachmündung, Feldkirch

In den Jahren 2000 bis 2002 wurde in grenzüberschreitender Zusammenarbeit ein Gewässerentwicklungskonzept für das Spiersbachsystem erarbeitet. Eines der aus dem Gewässerentwicklungskonzept empfohlenen Projekte war die Neugestaltung der Spiersbachmündung.
Der bestehende Fischaufstieg im Mündungsbereich des Spiersbaches in den Alpenrhein erlaubt nur den Aufstieg von schwimmstarken Fischen in das Einzugsgebiet des Fließgewässersystems. Für die übrige Fauna ist der Aufstieg auf Grund der Strömungsgeschwindigkeit nicht möglich. Ziel des Projektes war es, das Gefälle und somit die Fließgeschwindigkeit durch die Laufverlängerung in Richtung der alten Illmündung zu reduzieren. Durch eine rampenförmige Ausbildung der Gerinneböschung wurde die Verzahnung des Ufers mit dem Umfeld verbessert. Eine standortgerechte Vegetation löste die "harte" Verbauung im Mündungsbereich ab.
Zur Sicherung der bestehenden Brücke über den Spiersbach war eine Unterfangung der Wiederlager notwendig.

Kontaktperson

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Wasserwirtschaft, +43 (0)5574/511-27405, wasserwirtschaft@vorarlberg.at

Bauherr und weitere Beteiligte

Bauherr: Gemeinde Feldkirch
Projektpartner: Land Vorarlberg, Stadt Feldkirch, Fürstentum Liechtenstein

Initiant

Vorarlberg

Status

Abgeschlossen

Zeitrahmen

2007 - 2008

Kosten

EUR 365'000.-

Bezug zu Alpenrhein

Unmittelbare Verbesserung der Durchgängigkeit und Vernetzung, wie im EKA als Massnahmentyp vorgeschlagen.



Bezug zu Massnahmetypen des EKA

Typ 1 - Aufweitungen und Geschiebemanagement
Typ 2 - Passierbarkeit und Vernetzung
Typ 3 - Schwallproblematik
Typ 4 - Wasserkraft
Typ 5 - Gewässerraum
Typ 6 - Überlastfall und Notentlastung


(Letzter Stand: 06.09.2017)


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